Es gibt Lebensläufe, die lesen sich so spannend wie 20 Seiten im Telefonbuch. Und es gibt Biografien, die völlig aus dem Rahmen fallen. Die schräg, witzig, überraschend, gruselig oder alles zusammen sind.
„Schräge Typen der Kölner Stadtgeschichte” stellt Menschen aus Köln vor, die ihre Zeitgenossen schmunzeln, zittern, aufhorchen oder verstummen ließen.
Autorin Monika Salchert zeigt Kölnerinnen und Kölner, die nicht mit dem Strom der Gemütlichkeit, Gleichheit und Glückseligkeit schwammen. Sie kannten die gesellschaftlichen Normen, scherten sich aber nicht um jeden Preis darum. Einige waren Pioniere in dem, was sie taten. Einige standen mit dem Gesetz auf Kriegsfuß, waren aber unter ihresgleichen geachtete Männer. Einige waren geachtet, schockten aber mit kuriosen Aktionen ihresgleichen. Einige waren lieb, aber schlicht im Denken. Ein Blick in über 2000 Jahre Kölner Stadtgeschichte zeigt: Es gab diese Frauen und Männer mit ihren „schrägen Biografien” zu allen Zeiten und in allen Schichten.
Das Buch erzählt von den skurrilen Seiten der Stadtgründerin Agrippina, vom Strafregister der Unterweltgrößen Schäfers Nas und Dummse Tünn, von Cornelius Stüssgen, Ludwig Stollwerck, Fortuna-Legende Jean Löring und Dompropst Bernard Henrichs. Und die Leser erfahren, wie Theatergründer Johann Christoph Winters mit seinem Konkurrenten Millowitsch das Hänneschen machte.
FELIX ECKARDT - Jahrgang 1975, studierte Malerei bei Dietmar Ulrich und Illustration an der HaW in Hamburg (Hochschule für angewandte Wissenschaften) und an der Universidad Complutense in Madrid.
Schon als jugendlicher liebte er die Pleinairmalerei, malte viel draußen, in Städten und auf dem Land. Während des Studiums widmete er sich hauptsächlich der Malerei, sein Abschluss war eine ausgedehnte Malreise durch den Westen der USA.
Eine Zeit lang arbeitete er erfolgreich als Illustrator für eine Vielzahl von Verlagen, veröffentlichte Kunstfachbücher, bis er sich vollständig der Malerei zuwandte. Felix Eckardt hatte bereits mehrere Lehraufträge für Malerei und Illustration an der HaW Hamburg und an der Akademie Bad Reichenhall. Heute arbeitet er als freischaffender Künstler in Hamburg.
Seine Leidenschaft, sein beruflicher Schwerpunkt, gilt der Malerei.
Als wirtschaftliche Macht ist China nicht zu unterschätzen – das wird nicht nur daraus deutlich, dass es wirksam Handelssanktionen gegen Amerika verhängen konnte, nachdem Trump ebenso trotzige Zusatzzölle und Importsperren erhob. Mal abgesehen davon, dass auch viele europäische Firmen großes Interesse daran haben, in China einen Zweig zu eröffnen, seit hierfür die Regulationen entschärft worden sind. Doch auch in den Kunstmarkt bringen sich die Chinesen immer erfolgreicher ein. So gibt es in dem ehemals kommunistischen Land bereits eine Reihe nennenswerter Kunstsammler, die durchaus den Weltmarkt beeinflussen können. Dieser Artikel klärt auf, welche Veränderungen diesbezüglich in nächster Zukunft zu erwarten sind.
Der 450-Millionen-Dollar-DaVinci: War es ein Chinese?