Jürgen Darski

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Jürgen Darski (*1966) lebt und arbeitet in Wuppertal. Einige Jahre nach dem Designdiplom an der GHS Wuppertal machte sich Darski in den neunziger Jahren als freier Künstler selbstständig.
Die Wirkungsbereiche umfassen bildende Kunst, Design und Musik. 

 

„Der Reiz des Spiels mit den verschiedenen Ausdrucksmöglichkeiten ist die Triebkraft meines künstlerischen Schaffens.“
Es sind Themen des alltäglichen Lebens, die Darski in seinen Bildern und Präsentationen verarbeitet. Die Arbeiten sind so unterschiedlich, weil auch die Menschen unterschiedlich sind. Denn Darski möchte sie alle erreichen. Für möglichst Jeden soll es eine Tür geben, um einzutreten in diese faszinierende Welt des Künstlers. So können Betrachter Gemälde mit Acryl auf Leinwand, mit Tusche-Acryl-Technik oder auch Fotografien und Collagen genießen. Oft sind die Macharten der Werke so verschiedenartig, dass beim anfänglichen Schauen der Eindruck entstehen kann, als ob unterschiedliche Künstler am Werk gewesen wären. Triebkraft seiner Kreativität sind Emotionen und Gedanken, die in dem Menschen Jojo Darski reifen. Durch sein Schaffen öffnet er Ventile, um diese in die Welt heraus zu bringen. Je nachdem, welche hiervon gleichzeitig geöffnet werden, dementsprechende Mischungen entstehen auch. So kommt es nicht selten vor, dass der freiberufliche Künstler, Musiker und Designer sich in allen Bereichen mit einem Thema beschäftigt. Letztendlich möchte Darski seine Ansichten teilen und damit Andere zu Kreativität und Nachdenken inspirieren.


„Ich möchte den Menschen ein Schmunzeln entlocken und sie anstoßen, einmal nachzudenken, weiter zu denken und einen eigenen, neuen Standpunkt zu finden.“ 

Darski spricht dabei niemals Urteile, sondern stellt lediglich Beobachtungen und Sichtweisen dar. Im besten Falle erkennen sich die Betrachter in einem Gemälde oder einer Fotografie selbst wieder, können sich hinein fühlen oder auch darüber schmunzeln. Dabei sind es unterschiedliche Blickwinkel, die Jojo Darski sinnlich wahrnimmt. Im Schaffensprozess stellt er sie anschließend so dar, dass aus ihnen verständliche Formulierungen
entstehen. 

 

„Kunst lebt in erster Linie vom Dialog zwischen der Kunst und dem Betrachter“

 

 Video - Trailer zur Ausstellung Neue Rahmenbedingungen